Ultraschall

Ultraschallbild eines Herzens
Ultraschallbild eines Herzens

Die Ultraschalluntersuchung ist ein nichtinvasives (im Gegensatz zum chirurgischen Eingriff) und sowohl für das Tier als auch den Untersucher nicht belastendes Verfahren, welches uns vielfältige Informationen und Hilfe-stellungen bei der Diagnose verschiedenster Erkrankungen geben kann. So wird dieses Untersuchungsverfahren zur Abklärung vieler Erkrankungen der inneren Organe, wie Verdauungsapparat, Harntrakt etc. benötigt. Ebenso können Organe der Brusthöhle, wie das Herz oder kleinere Organe, wie die Schilddrüse sehr gut mittels Ultraschall dargestellt und beurteilt werden. Neben der Diagnostik von Erkrankungen findet der Ultraschall auch in der Gynäkologie und hier vor allem in der Feststellung einer frühen Trächtigkeit seine Anwendung.

 

Harnblase im Ultraschall
Harnblase im Ultraschall

Die Untersuchung kann bei fast allen Tieren ohne Narkose durchgeführt werden, lediglich einen Scheren des Fells am Bauch ist in den meisten Fällen erforderlich, um eine bestmögliche Qualität der Ultraschalluntersuchung zu erreichen.

Zur Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes sollten die Patienten idealerweise nüchtern vorgestellt werden, da Futterbestandteile in Magen oder Darm die Untersuchung negativ beeinflussen könnten.

Lagerungskissen Bauchultraschall
Lagerungskissen Bauchultraschall

In der Regel liegen die Patienten hierbei auf dem Rücken in einem bequemen Spezialkissen. Schon nach einer kurzen Gewöhnungszeit tolerieren die allermeisten Patienten diese Postion ohne Probleme. Selbstverständlich sind Sie bei uns als Bezugsperson bei der Untersuchung anwesend, da erfahrungsgemäß Ihr Tier dann deutlich entspannter ist. Nur in Ausnahmefällen, wenn z.B. ultraschallgeführte Punktionen oder Biopsien in Narkose durchgeführt werden, erfolgen diese Spezialuntersuchungen aus hygienischen Gründen ohne die Anwesenheit der Besitzer.

 

 

 

Für die Ultraschalluntersuchung des Herzens liegen die Patienten seitlich auf einem gepolsterten Spezialtisch. Hierzu müssen die Tiere nicht nüchtern vorgestellt werden.